Stiftung Sozialfonds verzinst Sparguthaben für 2020 mit zwei Prozent - 40 Jahr Jubiläum
Trotz Corona-Pandemie und trotz der damit einher gehenden schwierigen Lage an den Finanzmärkten können sich die Versicherten der Stiftung Sozialfonds freuen. Der Stiftungsrat hat für 2020 eine Verzinsung der angesparten Altersguthaben von 2 Prozent festgelegt. Damit verzinst die zahlenmässig grösste Pensionskasse Liechtensteins die Sparguthaben weit über dem reglementarischen Mindestzinssatz.
Die Stiftung Sozialfonds wächst und ist gut
aufgestellt. Der Stiftungsrat der zahlenmässig grössten Pensionskasse
Liechtensteins verzinst das Alterssparkapital der Versicherten für das Jahr
2020 mit zwei Prozent. Geschäftsführer Walter Fehr ist erfreut, dass es dem
Sozialfonds trotz Corona-Pandemie, trotz anhaltend niedrigem Zinsumfeld und trotz
der schwierigen Lage an den Finanzmärkten im Jahr 2020 wieder gelungen ist,
eine Verzinsung von zwei Prozent zu gewähren. Geschäftsführer Walter Fehr
betont hierzu: „Wir sind mit dem Verlauf des Geschäftsjahres 2020 zufrieden.
Natürlich haben auch bei uns die Entwicklungen an den Börsen Spuren hinterlassen.
Gerade die teils massiven Börsenturbulenzen durch den ersten Corona-Lockdown im
März 2020 hatten ihre Auswirkungen. Glücklicherweise haben die Finanzmärkte
ihre Verluste im Verlauf des Jahres mehr als nur kompensiert. So ist es uns
gelungen, 2020 eine Jahresperformance von rund 2.9 Prozent zu erzielen.“
Entwicklung beim Deckungsgrad
Der
Deckungsgrad per 31. Dezember 2020 lag mit rund 111 % immer noch deutlich über
der 100 Prozentmarke aber somit ein Prozent tiefer als vor einem Jahr. Das
positive Resultat des letzten Geschäftsjahres führt Stiftungsratspräsident
Guido Wille-Minicus auch auf die breit diversifizierte Anlagestrategie zurück,
welche 2016 zukunftsweisend umgestellt und laufend den jeweiligen Entwicklungen
angepasst wird. Das Ergebnis der Vermögensanlagen der letzten Jahre belege,
dass sich die Anlagestrategie des Sozialfonds auch in schwierigen
Kapitalmärkten bewährt habe. Guido Wille-Minicus betont: „Die Corona-Pandemie
war der Hauptauslöser für die starke Unsicherheit an den internationalen
Kapitalmärkten im letzten Geschäftsjahr. Unsere Anlagestrategie ist sehr
ausgewogen. Mit hohem Risikobewusstsein und Sorgfalt wählen wir die unterschiedlichen
Anlageklassen so aus, dass sie sich möglichst stabilisierend auf das Gesamtportfolio
auswirken. Solche Ausschläge, wie durch den Lockdown im März, gehen natürlich
auch beim Sozialfonds nicht spurlos vorüber. Dass wir trotz Corona eine
positive Jahresperformance ausweisen können, zeigt, dass unsere auf Sicherheit
und Vertrauen ausgelegte Anlagestrategie sich zum wiederholten Male bewährt
hat.“
40 Jahre Sozialfonds
Am 6. Juli 1981 wurde die „Stiftung Sozialfonds
für das Gewerbe im Fürstentum Liechtenstein“ ins Handelsregister eingetragen.
Somit kann die grösste Pensionskasse Liechtensteins dieses Jahr ihren 40.
Geburtstag feiern. Die
Gründung der Pensionskasse vor 40 Jahren war von der Sache her als langfristige
Institution gedacht. Mit der damaligen Gewerbe- und Wirtschaftskammer im Rücken
war eine solide Mitgliederbasis vorhanden. Dass sich der Sozialfonds zur zahlenmässig grössten Pensionskasse
entwickelte, war damals aufgrund der Mitbewerber-Situation ein Wunschdenken,
welches sich glücklicherweise erfüllte. «Wir planen, dieses Jubiläum gebührend
zu feiern. Wie diese Feier aussehen wird, werden wir zu einem späteren
Zeitpunkt festlegen, da dies auch von der Entwicklung der Corona-Pandemie
abhängig ist. Vor dem zweiten Halbjahr wird sie nicht durchgeführt werden
können», so Geschäftsführer Walter Fehr.
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Weitere
Informationen erteilt Geschäftsführer Walter Fehr über die Telefonnummer
+423‘375‘09‘09